SPD Kreisvorsitzender Marko Wolfram zum angekündigten Rücktritt von Landrat Hartmut Holzhey

Veröffentlicht am 16.03.2014 in Kreistag

"Als Kreisvorsitzender der SPD Saalfeld-Rudolstadt weise ich die Vorwürfe des Landrates gegen die SPD aufs entschiedenste zurück. Die SPD hat in den letzten Jahren stets aktiv und konstruktiv an der Entwicklung des Landkreis mitgearbeitet. Auch nach der verlorenen Landratswahl 2012 gab es nie eine Blockadepolitik - was insbesondere die Beschlüsse zum Haushalt zeigen. Am guten baulichen Zustand fast aller Schulen, dem Schuldenabbau und dem Umfang der sozialen und kulturellen Leistungen im Landkreis kann jeder die Handschrift der SPD erkennen."

"Die SPD steht auf Kreisebene für Zuverlässigkeit, Kompetenz in Wirtschaft und Kultur sowie für soziale Gerechtigkeit. Wenn das dem Landrat nichts gilt, ist das bedauerlich. Wir sind sicher, dass die Menschen im Landkreis dies anders sehen. Dass ich als Kreisvorsitzender unser Team und unser Programm durch mein Engagement auf der Liste unterstütze, ist absolut legitim. Ich zeige damit Gesicht für unsere politische Ansichten. Die Wähler wissen dies einzuordnen. Die angeführten gesundheitlichen Gründe für den angekündigten Rücktritt respektiere und bedaure ich. Zumal wir auf persönlicher Ebene bisher ein gutes Verhältnis pflegten und dies hoffentlich auch weiterhin tun. Das sich in der CDU niemand gegen die Kandidatur eines Landrates auf einer Kreistagsliste ausgesprochen hat, liegt auf der Hand, da dies thüringenweit auch die Praxis der CDU ist. Erstaunlich finde ich aber, dass kein namhaftes CDU Mitglied am Samstag aufgestanden ist, um Hartmut Holzhey von der Kandidatur abzuhalten und ihn damit als Landrat behalten zu können."

 

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